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Bild und Blick in Manets Malerei
Berlin: Gebr. Mann Verlag, 2003.
Inhalt:
Dank
Einleitung: Bild und Blick im Zeichen künstlerischer Autonomie
I. Manets Umbau der klassischen Bildordnung
1. Raffael, Manet und die Partnerschaft zwischen Betrachter und Bild
2. Die Dialektik von ‚für sich‘ und ‚für uns‘ des Bildes
3. Kohärenz oder Inkohärenz?
4. Die Umkehrung des klassischen Bildraums
5. Diesseits von Albertis ‚Fenster‘
II. Der ent/gleitende Augenblick: Dans la serre
1. Die Struktur der Ellipse
2. Der Blick und die Frage der Entfremdung von Manets Figuren
3. Oszillationen
Exkurs: Michael Fried über „Manets Modernismus“
III. Unter dem Blick der Faszination: Le chemin de fer
1. Ausblick und Blindheit
2. Die Textur des Sichtbaren und die Faktur der Malerei
3. Faszination (Blanchot)
4. Realismus?
Exkurs: Manet und der Impressionismus
IV. Vom Mehrwert der Beschränkung: Olympia
1. Alexandre Cabanels Naissance de Vénus
2. Geschlechterdiskurs
3. Tizians Venere d’Urbino und Manets Olympia
4. Die ‚Polyperspektivität‘ des Bildes
5. Drei Querbezüge: Cézanne, Picasso, Flaubert
6. Die bildgeschichtliche Stellung der Olympia
V. Ein doppeltes ‚Ausführen‘: L’exécution de Maximilien
1. Bemerkungen zum Forschungsstand
2. Delaroche (Akademische Historienmalerei, Teil A)
3. Gérôme (Akademische Historienmalerei, Teil B)
4. Die Bostoner Exécution und der Rückgriff auf Goya
5. Die Mannheimer Exécution und die Rückkehr zu einer idealen Betrachterposition
6. Ein Bild im Zustand seiner Betäubung
7. Die Gegenwart des Malers im Bild
8. Die ‚Erzählung‘ der Exécution
VI. Der Spiegel des Subjekts: Un bar aux Folies-Bergère
1. Clarks Deutung der inkorrekten Spiegelung
2. Was die Barfrau sieht
3. Wo der Betrachter steht
4. Montage
Koda: Manet und Velázquez
1. Ein lebenslanger Dialog
2. Las meninas und die Idee der Repräsentation
3. Ein zweifaches Ende als Beginn